Du hast eine Flasche Wein geöffnet und weißt nicht, wie lange du sie noch trinken kannst? Keine Sorge, darüber kannst du dir keine Gedanken mehr machen, denn in diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst! Wir werden dir erklären, wie lange geöffneten Wein trinken und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Lass uns also loslegen!
Geöffneten Wein sollte man so schnell wie möglich trinken. Es ist am besten, ihn innerhalb von drei Tagen zu trinken, sobald er geöffnet wurde. Nach drei Tagen beginnt die Qualität des Weins abzunehmen, da die Aromen und Geschmacksstoffe verblassen. Wenn du den Wein sehr lange offen lässt, wird er sehr schnell ungenießbar. Also trinke so schnell wie möglich!
Wie lange bleibt Wein nach dem Öffnen genießbar?
Du hast Dir eine Flasche Wein gegönnt und möchtest sie nicht auf einmal trinken, aber wie lange bleibt Wein nach dem Öffnen eigentlich genießbar? Als Faustregel gilt: Angebrochener Rotwein ist zwischen 2 und 7 Tagen nach dem Öffnen noch genießbar, während Weißwein nur 1 bis 5 Tage übersteht. Rosé-Weine halten etwas länger und sollten innerhalb von 2 bis 6 Tagen getrunken werden. Allerdings können die individuellen Eigenschaften eines Weines darüber entscheiden, wie lange er nach dem Entkorken sein volles Aroma und seine Qualität behält. Insbesondere bei teureren Weinen kann sich eine längere Lagerung lohnen. Ein Weinkeller mit einer konstanten Temperatur von 12°C bietet sich hierfür an.
Ist Wein schlecht geworden? Nein, aber beachte die Haltbarkeit!
Du hast schon mal etwas davon gehört, dass Wein schlecht wird? Dann will ich Dich beruhigen – das stimmt nicht ganz. Klar ist, dass die Haltbarkeitszeiten für Wein unterschiedlich sind, je nachdem, was man gerade kauft. Einige Sorten sind nur ein paar Wochen haltbar, andere hingegen können bis zu mehreren Jahren gut schmecken. Aber selbst wenn die Haltbarkeit abgelaufen ist, schmeckt Wein nicht schlecht. Er verändert sich einfach nur und wird nicht verdorben. Wenn Du Dir aber unsicher bist, ob ein Wein noch gut ist, dann solltest Du darauf achten, dass er nicht nach Essig schmeckt oder riecht. Ansonsten kannst Du fast immer davon ausgehen, dass der Wein in Ordnung ist.
Restwein gut aufbewahren: Rot- & Weißwein bis 7 Tage genießbar
Du hast noch einen Rest Rot- oder Weißwein im Kühlschrank? Dann musst du dir keine Sorgen machen, dass er nicht mehr gut trinkbar ist. Wichtig ist nur, dass du den Wein gut kühl lagern. Eine Faustregel besagt, dass Rosé- und Weißweine, die noch zu dreiviertel voll sind, innerhalb der nächsten fünf Tage getrunken werden sollten. Rotweine kannst du sogar noch bis zu sieben Tage nach dem Kauf genießen. Allerdings solltest du beachten, dass die Qualität des Weines nach einiger Zeit etwas nachlässt. Am besten schmeckt der Wein, wenn du ihn direkt nach dem Kauf trinkst.
Wunder der Natur: Warum Wein nicht schimmelt
Wein ist ein wahres Wunder der Natur. Er schimmelt nicht, obwohl er in Flaschen abgefüllt und einige Zeit gelagert wird, da sein pH-Wert zu niedrig ist. Dieser Wert liegt bei ungefähr 3,5, was ihn für schimmelbildende Schadstoffe ungeeignet macht. Zudem helfen Schwefel und vor allem der Alkohol als Protektoren und verhindern, dass sich Schimmel durch den Korken in den Wein diffundieren kann. Dadurch bleibt der Wein meist über Jahre hinweg unverändert und schmeckt so, wie er abgefüllt wurde. Deswegen ist es auch möglich, alte Weine zu genießen, die schon vor mehreren Jahren erzeugt wurden.
Erfahre, wie Du den richtigen Milchsäurestich bei Weinen erkennst
Hast Du schon mal einen Wein mit einem Milchsäurestich probiert? Dann weißt Du vielleicht, dass er häufig an Butter erinnert. Dieser Geschmack kann bei Weißweinen, aber auch bei fassgelagerten Weinen auftreten. Eine leichte Note ist in Ordnung, aber wenn der Wein nach Butter riecht und ranzig schmeckt, ist er nicht mehr zu genießen. Denk also daran, dass ein Wein nur dann gut schmeckt, wenn er den richtigen Milchsäurestich hat.
Erfahre, wie du Wein vor dem „Umkippen“ schützen kannst
Du hast sicher schon einmal von ‚Umkippen‘ gehört, wenn es um Wein geht. Es ist die Beschreibung für den Zustand des Weins, wenn er seinen Höhepunkt der Entwicklung überschritten hat und einmal zu lange lagern oder lagern wurde. An diesem Punkt ist der Wein „umgekippt“ oder „gekippt“. Extremere Begriffe und Steigerungen für diesen Vorgang sind „hinüber“ und „tot“. In diesem Zustand ist der Wein nicht mehr genießbar. Es ist also wichtig, dass Du den Wein korrekt lagern und vor allem die richtige Temperatur wählen, damit er sein volles Aroma entfalten kann.
Halte Weinflaschen nur kurz offen: Verbrauche Inhalt binnen 24 Std.
Achte unbedingt auf die Füllmenge von Weinflaschen! Je leerer die Flasche, desto mehr Sauerstoff kann in den Wein gelangen und zur Oxidation führen. Das bedeutet, dass sich der Wein verändert und schlechter wird. Wenn eine Weinflasche zu weniger als einem Drittel gefüllt ist, solltest du den Inhalt innerhalb von 24 Stunden verbrauchen, um die bestmögliche Qualität zu erhalten. Halte die Flasche also nicht zu lange offen, sondern trinke sie schnell aus!
Gesundheitsrisiken durch schlechten Wein: Was du wissen musst
Hast du schon mal einen schlecht gewordenen Wein getrunken? Musst du dir keine Sorgen um deine Gesundheit machen, denn Wein verfügt im Allgemeinen über antimikrobielle Eigenschaften. Einige Mikrobiologen gehen sogar so weit zu behaupten, dass Wein – egal ob gekippt oder nicht – Bakterien wie E. coli und Salmonellen abtöten kann. Trotzdem solltest du darauf achten, dass du keine abgelaufenen Weine trinkst, denn auch wenn sie gesundheitlich meist unbedenklich sind, schmecken sie meist nicht mehr so gut.
Alkohol und Wein: Sei vorsichtig mit der Menge!
Du kannst dir zwar nicht direkt durch Alkohol vergiften, aber es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass Alkohol ein Gift ist und schon in kleinen Mengen schädlich sein kann. Wenn du also Alkohol trinkst, achte bitte auf deine Menge – vor allem, wenn du zu jung bist, um Alkohol trinken zu dürfen. Außerdem solltest du daran denken, dass man sich durch bestimmte Lebensmittel wie Wein in geringen Mengen auch vergiften kann. Auch hier solltest du auf deine Menge achten, da Wein antimikrobiell wirkt und Bakterien wie Salmonellen oder Kolibakterien schädlich sein können. Trink also immer mit Bedacht und achte darauf, dass du nicht zu viel auf einmal trinkst!
Oxidierter Wein: Keine Sorge, er ist unbedenklich zu trinken
Du hast eine Flasche Wein geöffnet und denkst, er ist oxidiert? Keine Sorge, das ist nicht schlimm! Oxidierter Wein ist zwar nicht gesundheitsschädlich, aber er schmeckt leider nicht mehr so gut, da sich die chemische Zusammensetzung verändert hat. Es ist völlig unbedenklich, ihn zu trinken, aber wenn Du ihn nicht magst, kannst Du ihn auch einfach wegschütten. Dennoch solltest Du beachten, dass oxidierter Wein nicht mehr so lange haltbar ist wie eine ungeöffnete Flasche. Wenn Du also nur ein Glas Wein trinken möchtest, dann lohnt es sich, eine kleinere Flasche zu kaufen, damit nichts übrig bleibt.
Glycerin-Abbau im Wein: Was ist Propenal und wie entsteht es?
Der Geschmack nach Propenal deutet auf einen Fehler in der Reifung hin. Dieser entsteht, wenn Glycerin im Wein bakteriell abgebaut wird. Normalerweise ist die Gärung ein wichtiger Teil des Weinherstellungsprozesses. Doch wenn Bakterien in den Wein gelangen, kann es zu einem unerwünschten Abbau von Glycerin kommen. Dieser Abbau führt dann zu einem bitteren Geschmack, der durch den Geruch nach Propenal, auch als Acrolein bekannt, noch betont wird. Für den Winzer ist es schwer vorherzusagen, ob und wann dieser Fehler auftreten wird. Manchmal tritt er erst nach Jahren der Reifung auf, manchmal schon zu Beginn.
Wein verdorben? Anzeichen und Tipps für das Probieren
Auch wenn man von außen nicht erkennen kann, ob der Wein verdorben ist, gibt es einige Anzeichen, die du beachten kannst. Ein sicheres Indiz für verdorbene Weine ist ein säuerlicher Geschmack, der an Essig erinnert. Wenn du den Wein probierst und er nach Essig schmeckt, solltest du ihn lieber nicht mehr trinken. Darüber hinaus kann es auch sein, dass der Korken nicht mehr gut ist und der Wein muffig und abgestanden schmeckt. Durch einfaches Probieren kannst du leicht herausfinden, ob der Wein noch trinkbar ist oder nicht.
Oxidierten Wein in Soßen verwenden? Pro & Contra
Oxidierter Wein ist zwar nicht schädlich, aber der Geschmack ist nicht mehr so angenehm, wie man es von frischem Wein gewohnt ist. Deshalb nutzen manche ihren schwer oxidierten Wein noch, um Soßen abzulöschen. Ob das jedoch eine gute Idee ist, ist Geschmackssache. Einige mögen den Geschmack des oxidierten Weins mit einer Soße kombiniert abrunden, andere mögen es lieber, wenn der Wein nicht oxidiert ist und einen frischen Geschmack hat. Wenn du also oxidierten Wein hast, kannst du ihn ruhig mal als Zutat für eine Soße verwenden, aber wenn du ein gutes Glas Wein genießen willst, solltest du lieber zu einem frischen Wein greifen.
Erkennung von Oxidierten Weinen: Geschmack & Farbe
Oxidierte Weine haben eine deutliche Veränderung in Bezug auf Geschmack und Farbe erfahren. Der Geschmack ist fade und die Intensität und das Bouquet sind deutlich vermindert. Weißweine, die oxidiert sind, werden dunkelgelb oder beige und riechen schal nach Sherry. Rotweine, die diesen Weinfehler aufweisen, nehmen ein Kompott-Aroma an und bekommen eine braune Farbe. Wenn Du oxidierte Weine erkennen willst, solltest Du Dir bewusst machen, dass sie eine andere Farbe haben und einen säuerlichen oder süßlichen Geschmack haben. Letztendlich wirst Du, wenn Du die Veränderung bemerkst, merken, dass der Wein oxidiert ist.
Oxidation von Wein: ein natürlicher Prozess mit Folgen
Dann hast Du leider Pech gehabt! Oxidation ist ein natürlicher Prozess, der durch den Kontakt mit Sauerstoff ausgelöst wird. Wenn Du also eine Flasche Wein öffnest, hast Du ein Zeitfenster von etwa ein bis zwei Tagen, bevor Oxidation einsetzt. Wenn Du den Wein rechtzeitig trinken möchtest, solltest Du ihn am besten innerhalb dieses Zeitraums verkosten. Wenn Du den Wein beispielsweise länger als ein paar Tage ungeöffnet aufbewahrst, kann sich der Geschmack verändern, auch wenn er korrekt gelagert und bei angemessener Temperatur geöffnet wurde. Dann wirst Du einen metallischen oder säuerlichen Geruch wahrnehmen oder die Farbe des Weines kann sich von Rot zu Braun oder von Weiß zu Gold verfärben. All das deutet darauf hin, dass der Wein oxidiert ist und leider nicht mehr genießbar.
Lange Rotwein Genuss: Lagerung im Kühlschrank 3-5 Tage
Du hast einen offenen Rotwein und möchtest ihn lange genießen? Kein Problem! Lagere den Wein einfach drei bis fünf Tage im Kühlschrank. Der genaue Zeitraum hängt jedoch von der Rebsorte ab. Wenn Du einen kräftigen Rotwein wie einen Cabernet Sauvignon hast, der viel Säure und Tannin enthält, dann bleibt er länger genießbar als eine Rebsorte mit wenig Tannin. Ein Beispiel hierfür ist ein Sangiovese. Egal für welchen Wein Du Dich letztendlich entscheidest, achte darauf, ihn im Kühlschrank zu lagern, damit er lange seinen vollen Geschmack behält.
Lange & sichere Weinlagerung mit Schrauberverschluss
Du hast ein paar leckere Weine gekauft und möchtest sie nun lagern? Keine Sorge, auch mit einem Schrauberverschluss kannst du deine Weine lange und sicher lagern. Erste Erfahrungen haben gezeigt, dass Weine, die mit einem hochwertigen Schrauberverschluss verschlossen werden, ebenso gut altern wie mit einem Korkverschluss. Wir empfehlen dir, deine Weine mindestens zehn Jahre zu lagern, damit du dich über ein volles und reifes Aroma freuen kannst. Achte aber darauf, dass du deine Weine in einem kühlen, dunklen und trockenen Raum lagern solltest, denn nur so können sich die Aromen optimal entfalten.
Kochen mit Wein: Verwende nur Wein, den du trinkst!
Grundsätzlich gilt: Wenn du den Wein nicht trinken würdest, solltest du ihn auch nicht zum Kochen verwenden! Es ist wichtig, dass du für dein Gericht nur Wein verwendest, den du auch trinken würdest. Eine weitere Regel beim Kochen mit Wein: Schlechter Wein wird beim Kochen nicht besser, im Gegenteil, seine negativen Eigenschaften werden sogar noch verstärkt! Das bedeutet, dass du beim Kochen mit Wein auf eine gute Qualität achten solltest. Verwende am besten einen Wein, den du schon einmal getrunken hast und der dir schmeckt. So kannst du sichergehen, dass dein Gericht am Ende auch gut schmeckt.
Gesundheitsrisiko durch Alkoholkonsum: Überdenke deinen Konsum!
Auch wenn ein Glas Wein am Tag vermutlich kein Zeichen einer Abhängigkeit ist, solltest du dir trotzdem Gedanken machen, wie viel du trinkst. Wenn du dir bewusst bist, dass du täglich alkoholische Getränke konsumierst, solltest du überlegen, ob du deinen Konsum nicht eindämmen möchtest. Denn regelmäßiger Alkoholkonsum kann auf lange Sicht gesundheitliche Folgen haben, die du unter Umständen in Kauf nehmen musst. Es ist daher ratsam, dass du deinen Alkoholkonsum beobachtest und gegebenenfalls überlegst, ob eine Reduktion sinnvoll wäre.
Achtung: Schütze Kinder vor den Beeren der Eibe
Du solltest aufpassen, wenn du die Beeren der Eibe isst! Denn sie enthalten Oxalsäure, die für Kinder sehr gefährlich sein kann. Wenn sie die Beeren essen, können sie Vergiftungen davontragen. Die Symptome sind unangenehm und umfassen meist Erbrechen, Magen- und Darmbeschwerden und eine erhöhte Harnausscheidung. Da die Pflanze nur als leicht giftig gilt, empfiehlt es sich, besonders Kinder davor zu schützen. Besser ist es, wenn du die Beeren der Eibe nicht isst, sondern lieber auf andere Früchte zurückgreifst.
Zusammenfassung
Du kannst geöffneten Wein bis zu drei Tagen trinken, solange er im Kühlschrank aufbewahrt wird. Es ist wichtig, dass der Wein an einem kühlen und dunklen Ort aufbewahrt wird, damit er nicht schnell schlecht wird. Wenn du ihn länger als drei Tage aufbewahren möchtest, empfehle ich dir, ihn zu verschließen, zu versiegeln und an einem kühlen Ort zu lagern.
Du solltest nicht mehr als ein paar Tage einen geöffneten Wein trinken, da er ansonsten seinen Geschmack verändert und nicht mehr so genießbar ist. Also iss und trink lieber alles schnell auf!