Hallo zusammen! Wenn du schon mal Wein getrunken hast, hast du sicherlich auch schon bemerkt, dass er nach verschiedenen Früchten schmeckt. Aber warum schmeckt er eigentlich so? Heute erkläre ich dir, warum Wein nach Früchten schmeckt!
Wein schmeckt nach Früchten, weil er aus Trauben hergestellt wird. Trauben enthalten natürliche Aromen, die den Wein seinen fruchtigen Geschmack verleihen. Wenn die Trauben vollreif sind, entwickeln sie mehr Aromen und es entsteht ein vollmundigerer Geschmack. Einige Winzer verwenden auch bestimmte Techniken, um dem Wein ein stärkeres Aroma zu verleihen, z.B. durch das Einlegen in Fässer, das Mischen verschiedener Traubensorten oder das Hinzufügen von Extrakten.
Weißwein: Warum schmeckt er nicht nach Trauben?
Weißwein schmeckt nicht nach Weintrauben, weil die Aromen der meisten Weinsorten sehr empfindlich sind und nur in geringem Maße in den Trauben enthalten sind. Da es schwierig ist, diese Aromen an den Wein weiterzugeben, schmeckt er in der Regel anders als die Trauben aus denen er gemacht wurde. Es gibt jedoch einige Ausnahmen, wie beispielsweise Bukettsorten wie Muskateller, Muskat Ottonel oder Sauvignon blanc, die ein deutlich stärkeres Aroma aufweisen. Dies liegt daran, dass sie speziell für die Weitergabe intensiver Aromen an den Wein entwickelt wurden.
Genieße prickelnden Sekt an Festtagen – Herstellung & Grundweine
Sekt ist ein prickelnder Genuss, der besonders gut an Festtagen, wie zum Beispiel an Weihnachten oder Neujahr, schmeckt. Er entsteht durch eine spezielle Herstellungsart, die alkoholische Gärung. Ein Grundwein ist dafür die Basis. Dieser wird in einer Sektkellerei hergestellt und zu Sekt veredelt. Dazu werden spezielle Weine als Grundlage verwendet, die Sektgrundweine. Diese sind meist trocken und können aus verschiedenen Weinanbaugebieten stammen. Es können sowohl Rot- als auch Weißweine verarbeitet werden, wobei der Sekt dann immer den Namen des Grundweines trägt. Sektgrundweine sind meist sehr aromatisch und können sowohl als Aperitif als auch als Begleiter zu leichten Speisen getrunken werden. Besonders an feierlichen Anlässen, wie Geburtstagen oder Hochzeiten, ist Sekt ein beliebtes Getränk, das die Feierlichkeiten unterstreicht.
Genussvollen Wein lagern: 1-6 Jahre je nach Qualität
Du solltest Qualitätswein nicht zu lange lagern. Am besten nimmst Du ihn spätestens nach ein bis drei Jahren zur Hand. Wenn er sehr säurebetont ist, kannst Du ihn bis zu sechs Jahre lagern. Kabinettwein ist meistens nach ein bis zwei Jahren am besten und als sortenreiner Riesling sogar bis zu vier Jahren. Wenn Du Dir also einen besonderen Tropfen gönnen möchtest, solltest Du die Lagerzeit im Blick behalten. Damit hast Du den größten Genuss!
Warum Schwenken beim Wein so Wichtig ist
Du hast bestimmt schon einmal beobachtet, wie jemand vor dem Genuss seines Weins das Glas geschwenkt hat. Aber warum ist das eigentlich so? Nun, dabei handelt es sich um eine alte Tradition, denn durch das Schwenken des Glases wird der Wein der Luft ausgesetzt. Dies wiederum hat einen entscheidenden Einfluss auf den Geschmack des Weins, denn das Sauerstoff-Molekül reagiert mit dem Wein und verändert dessen Aroma. Besonders bei Rotwein ist diese Methode sehr beliebt, aber auch bei anderen Weinen kann es dazu beitragen, ihren Geschmack zu verfeinern.
Warum Sauvignon Blanc nach Katzenpipi riechen kann
Du hast also sicher schon mal gehört, dass Sauvignon Blanc nach Katzenpipi riechen kann. Aber weißt du auch warum? Tatsächlich ist der Grund dafür ein kleines Molekül namens 4MMP. Dieses Molekül ist in der Lage, bei geringer bis mittlerer Intensität einen Stachelbeer- oder Johannisbeergeruch zu erzeugen. Dieser Geruch kommt manchmal sehr stark dem Geruch von Katzenurin sehr nahe. Aber keine Sorge, sollte dir ein Sauvignon Blanc mal ein wenig nach Katzenpipi riechen, dann liegt es einfach nur daran, dass ein bisschen mehr 4MMP enthalten ist.
Gereifter Wein aus 1999: Entdecke einzigartiges Aroma & Struktur
Du hast Lust auf einen gereiften, trinkbaren Wein aus dem Jahr 1999? Da hast du schon mal Glück gehabt, denn solche Weine sind nicht leicht zu finden. Hochwertige, ordentlich gereifte Weine schmecken einfach am besten und sind leider viel zu selten im Weinhandel verfügbar. Aber wenn du einmal einen solchen Wein probierst, wirst du merken, wie viel mehr Aroma, Struktur und Tiefe er enthält und dass er völlig anders schmeckt als jüngere Weine. Es lohnt sich also, einmal nach einem gereiften Wein aus 1999 zu suchen. Du wirst sicherlich nicht enttäuscht werden.
Wein mit Milchsäurestich: Noten von Butter & Risiko ranziger Weine
Du hast schon mal von einem Wein mit Milchsäurestich gehört? Dieser Wein kann eine leichte Note von Butter haben und erinnert häufig mit seinem Geruch daran. Diese Note ist bei verschiedenen Weinen vertretbar, wie zum Beispiel bei Weißweinen und Weinen, die im Fass gelagert wurden. Allerdings solltest du aufpassen, wenn der Wein stark nach Butter riecht und auch ranzig schmeckt. Dann ist der Wein nicht mehr genießbar und du solltest ihn lieber wegschütten.
Entdecke die Vielfalt der Weinaromen
Du hast bestimmt schon davon gehört, dass Trauben primäre Aromen besitzen. Aber wusstest du auch, dass diese Aromen durch verschiedene Faktoren beeinflusst werden? Zu diesen Faktoren gehören Boden, Wetter, Klima, Ertragsmenge, Reifezustand und der allgemeine Zustand des Lesegutes. Aber nicht nur das, denn in manchen Fällen entstehen durch den Verarbeitungsprozess im Weinkeller auch sogenannte Sekundäraromen. Diese können den Geschmack und die Qualität des Weines maßgeblich verbessern. Also, schau dir beim nächsten Mal beim Weinkauf die Etiketten an und probiere aus, ob du die ganze Vielfalt der Aromen schmecken kannst!
Weinprobieren: Wie wahrnimmst du den Abgang?
Du hast beim Weinprobieren schon bestimmt einmal den Abgang wahrgenommen. Wenn Du einen Schluck Wein nimmst und ihn im Mund herumrollst, fängt er an zu schmecken. Der erste Eindruck ist vielleicht süß oder sauer, aber auch fruchtig oder erdig. Wenn Du den Wein dann runterschluckst oder ausspuckst, bleibt ein Eindruck im Mund zurück, den man als Abgang bezeichnet. Der Abgang kann sehr unterschiedlich ausfallen und ist oft länger anhaltend als der erste Eindruck. Manche Weine bleiben lange im Mund, andere verschwinden schnell. Der Abgang kann süß, sauer, fruchtig oder erdig sein und sollte beim Weinprobieren immer mit einbezogen werden. Wenn Dir der Abgang gefällt, ist es ein gutes Zeichen dafür, dass Dir auch der gesamte Wein schmeckt.
Vegetarischer & veganer Wein: Aufpassen bei der Auswahl!
Grundsätzlich ist Wein ein pflanzliches Produkt, das auf der Vergärung von Trauben basiert. Damit ist er sowohl für Vegetarier als auch für Veganer geeignet. Trotzdem solltest Du aufpassen, denn in der Weinerzeugung sind bestimmte Hilfsmittel zugelassen, die von Tieren stammen können, wie beispielsweise Hühnereiweiss, Milchprodukte oder Gelatine. Aus diesem Grund solltest Du bei der Auswahl Deines Weins immer darauf achten, ob auf der Flasche etwas über den Einsatz von tierischen Produkten steht. So kannst Du sichergehen, dass Dein Wein vegetarisch oder vegan ist.
Vegane Ernährung: Echte Feige enthält Tierprodukt
Du hast schon mal von der weiblichen Echten Feige gehört? Sie schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch noch sehr gesund. Doch es gibt eine Sache, die viele nicht wissen: In jeder Frucht ist eine zersetzte Feigenwespe enthalten. Und das bedeutet, dass eine Feige streng betrachtet nicht unbedingt vegan ist, denn eben auch ein Tierprodukt ist enthalten. Wenn du deinen veganen Lifestyle aufrechterhalten möchtest, solltest du vielleicht auf die Echte Feige verzichten. Aber keine Sorge: Es gibt eine Menge anderer veganer Früchte, die du stattdessen genießen kannst!
Essig: Pflanzliche Zutaten & Tierische Gelatine
Du hast schon mal von Essig gehört, aber weißt du, dass er aus rein pflanzlichen Zutaten hergestellt wird? In manchen Fällen kann es jedoch sein, dass bei der Herstellung tierische Produkte verwendet werden. Dabei ist meist die tierische Gelatine gemeint, die aus dem Bindegewebe von Tieren gewonnen wird. Diese wird eingesetzt, um die Herstellung von Essig zu klären. Aber keine Sorge, du findest auf dem Markt auch klare Essige, die ohne tierische Gelatine hergestellt wurden.
Gesündere Weine ohne Chemikalien: Biologisch angebaute Weine
Du hast schon mal von biologisch angebautem Wein gehört? Er kann eine gute Alternative zu konventionellen Weinen sein, da er keine Pestizide und andere chemische Schadstoffe enthält. Biologisch angebaute Weine werden ohne den Einsatz von Pestiziden, Düngemitteln und anderen synthetischen Chemikalien hergestellt. Dadurch können sie für den Konsumenten sicherer sein und ein besseres Geschmackserlebnis bieten. Zudem schützen sie die Umwelt und die Arbeitskräfte, die auf den Weinbergen arbeiten. Bio-Weine sind keine billige Alternative, aber eine Investition wert, wenn man sich seiner Verantwortung für die Umwelt bewusst ist. Sie können eine gesunde und sicherere Wahl sein, gerade wenn man darauf achtet, was man trinkt.
Rotwein-Jahrgänge 2003, 2007 und 2018 – Beste Qualität aller Zeiten
Du hast schon mal von Rotwein gehört? Dann weißt Du sicherlich, dass es einige Jahrgänge gibt, die besonders gut waren. 2003, 2007 und 2018 sind hierbei besonders hervorzuheben. 2003 war vor allem durch den Jahrhundertsommer gekennzeichnet und Winzer an der Ahr konnten sich 2006 über außergewöhnlich gute Qualitäten freuen. Auch 2018 scheint ein besonders guter Jahrgang zu werden. Weinenthusiasten sind sich einig, dass der Jahrgang das Potenzial hat, zu den besten aller Zeiten zu gehören. Wer also mal wieder einen guten Rotwein genießen möchte, der sollte auf jeden Fall einen Blick auf die Jahrgänge 2003, 2007 und 2018 werfen!
Aromen im Wein: Primär- und Sekundäraromen erklärt
Du hast sicher schon mal von den Aromen im Wein gehört, doch was sind sie eigentlich? Sie entstehen aus einer Kombination chemischer und physikalischer Prozesse, die in den Trauben und während der Weinbereitung stattfinden. Was man als Aroma wahrnimmt, sind sogenannte Primäraromen, die aus der Beere und dem Traubensaft stammen. Diese werden von uns Menschen als blumig, würzig oder fruchtig wahrgenommen. Doch neben den Primäraromen gibt es auch noch andere Aromastoffe, die sich erst in der Weinbereitung bilden, die sogenannten Sekundäraromen. Dazu gehören beispielsweise Aromen von Gewürzen, Holz, Rauch oder Vanille. Diese Aromastoffe können noch mehr zur Geschmacksvielfalt beitragen und machen den Wein zu einem einzigartigen Geschmackserlebnis.
Gekippter Wein: Wie Oxidation schlechten Geschmack hervorruft
Du hast schon mal einen Wein ausversehen zu lange offen stehen lassen? Dann weißt Du bestimmt wie gekippter Wein schmeckt. Wenn Du ihn probierst, kannst Du einen sauren, essigähnlichen Geschmack bemerken. Das liegt daran, dass der Wein durch die Oxidation schlecht geworden ist. Manche behaupten sogar, der Wein riecht dann nach Meerrettich. Aber nicht nur beißend, sondern auch süßlich. Denn durch die Oxidation entsteht auch ein karamellisiertes Aroma. Doch ganz egal wie Dein gekippter Wein schmeckt, trinke ihn lieber nicht, denn er ist nicht mehr genießbar.
Probiere Schmuser von Hopfentropfen GmbH aus Stammheim
Du magst gerne mal was Neues ausprobieren? Dann ist Schmuser von der Hopfentropfen GmbH aus Stammheim genau das Richtige für dich! Das leckere Mischgetränk besteht zu 60 % aus Wein und zu 35 % aus Bier, das mit edlem Hopfen verfeinert wurde. Es überzeugt nicht nur durch seine ungewöhnliche, aber dennoch süffige Mischung, sondern auch durch sein besonderes Aroma. Probiere es doch einfach mal aus – du wirst begeistert sein!
Ist Dein Wein nach dem Öffnen noch gut?
Du hast eine Weinflasche mit Korken geöffnet und fragst Dich, ob der Wein noch gut ist? Nach dem Öffnen der Flasche solltest Du an dem Korken riechen. Riecht er muffig, kann das ein erstes Anzeichen für einen verdorbenen Wein sein. Anschließend solltest Du den Wein in ein Glas gießen und nochmal riechen. Ist der Geruch immer noch muffig, ist der Wein ziemlich sicher verdorben. Ein anderes Anzeichen für einen verdorbenen Wein ist, wenn er fad schmeckt oder sich merkwürdig anfühlt.
Erfahre, wie Tannin den Rotwein beeinflusst
Du hast wahrscheinlich schon mal davon gehört, dass Rotwein Tannin enthält. Aber wusstest du, dass Tannin eine wichtige Rolle bei der Herstellung des Weins spielt? Es verhindert die Oxidation, was dem Wein Haltbarkeit verleiht. Außerdem verleiht es dem Wein eine raue Note von Trockenheit, die sogenannte Adstringenz. Dieser Aspekt ist besonders wichtig für die Verkostung und die optimalen Aromen, die der Wein enthält.
Massenwein: Großproduzenten Produzieren für Discounter
Discounter produziert.
Massenwein ist ein umgangssprachlicher Begriff für Weine, die zumeist in sehr großen Mengen produziert werden und meist ein niedriges Preisniveau aufweisen. Sie werden von Großproduzenten exklusiv für Supermärkte, Handelsketten und Discounter hergestellt. Diese Weine sind in der Regel wenig komplex und werden oft als schlicht bezeichnet. Sie sind im Allgemeinen schnell zu trinken und werden oft in Flaschen mit einfachem Design angeboten. Trotz ihrer relativ geringen Qualität haben Massenweine einen großen Geschmack und sind daher sehr beliebt. Sie sind auch sehr preiswert und eignen sich daher ideal für den täglichen Gebrauch.
Zusammenfassung
Wein schmeckt nach Früchten, weil verschiedene Weintypen durch Fruchtaromen verstärkt werden. Die verschiedenen Früchte, die in den Wein eingebracht werden, sind im Weingeschmack bemerkbar. Diese verschiedenen Früchte werden auf unterschiedliche Weise hinzugefügt, wie z.B. durch die Einbringung von Fruchtsäften, Fruchtschalen, Fruchtfleisch, Fruchtsäften und Fruchtwein. Darüber hinaus gibt es auch Weine, die durch die Zugabe von Holzfässern oder Fruchtwein schon einen fruchtigen Geschmack erhalten. Also, Wein schmeckt nach Früchten, weil verschiedene Fruchtaromen hinzugefügt werden.
Nun weißt du, warum Wein nach Früchten schmeckt. Es liegt an den Extrakten, die sich in den Trauben befinden und die für den charakteristischen Geschmack sorgen. Daher ist es wichtig, dass du beim Kauf von Wein auf die Zusammensetzung der Trauben achtest – so kannst du den richtigen Wein für dich und deine Gäste aussuchen!